Meine
Tante heißt Violetta, für mich und meine Kinder - Tante Ljalja, für ihre
Freundinnen – Vela. Sie ist am 30. März
79 Jahre alt (eher jung?) geworden. Ihr Geburtstag feierte sie beim älteren
Enkelsohn auf dem Zypern. Bald fliegt sie nach London, wo im Januar ihr zweiter
Urenkel geboren wurde. Ihr erster Urenkel wohnt in Almaty, wo auch das Heim
meiner Tante Ljalja ist. Aber in Almaty verbringt sie wenig Zeit: fünf Monate
auf Zypern, sechs Monaten in Norwich, - sie ist eine Halb- Globetrotterin, besser gesagt,
Weltpendlerin. Sie pendelt um die Welt von einem Enkelkind zu dem nächsten. Oma
zu sein ist ihr Beruf. Besser gesagt – ihre Berufung.
Violetta, die Schwester meiner Mutter |
Im
anderen Leben war Tante Ljalja Chemikerin, Wissenschaftlerin.
Sie arbeitete in einem Labor an Akademie der Wissenschaft in Almaty, schrieb eine Dissertation, erhielt den Doktortitel. Ich weiß nicht, was für Thema ihrer Arbeit war. Ich kam niemals dazu sie zu fragen. Als Kind aber dachte ich, dass ihre Kuchen so fantastisch schmeckten, weil sie eben Chemikerin war.
Sie arbeitete in einem Labor an Akademie der Wissenschaft in Almaty, schrieb eine Dissertation, erhielt den Doktortitel. Ich weiß nicht, was für Thema ihrer Arbeit war. Ich kam niemals dazu sie zu fragen. Als Kind aber dachte ich, dass ihre Kuchen so fantastisch schmeckten, weil sie eben Chemikerin war.
Tanta Ljalja als Schülerin, links. Mit meine andere Tante Ina |
Tante
Ljalja häkelt auch sehr viel und sehr geschickt. Sie begann damit früher als
meine Mama, vielleicht, weil sie früher pensioniert wurde. Sie häkelte für ihre
Tochter unzählige Pullover, strikte für jüngere Enkelkinder Jäckchen mit Dinosaurier
(die „Drachen“ zeichnete meine Tochter für sie und mailte an sie nach England),
kreierte ein paar Plaids für die älteren
Enkelkinder. Gerade jetzt ist sie beschäftigt mit einer Decke für das neugeborene
Kind.
Dieser
Text ist mein Geburtstagsgeschenk. Viel
Glück und beste Gesundheit!
Как говорил дядя Дуглас, все мы в жизни немножко химики. Тётя Ляля работала в лаборатории "Химия высокомолекулярных соединений", в одной лаборатории с моим папой.
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